Rückblick - Ausflug in den Wildpark Roggenhausen

Grandioser kann eine Begrüssung nicht sein. Herr Pfau schlug sein Rad ...

Die Freude über diese Begrüssung entpuppte sich allerdings als eine Illusion. Denn diese Pracht galt leider nicht den Bewohnerinnen und Bewohnern des Steinfeld, sondern seiner «Angebeteten».

Sie war schon aufmerksam, aber ob er sie beeindrucken konnte, war leider momentan nicht herauszufinden.

Nach der Ankunft im Wildpark beim Restaurant konnte eine erste Gruppe Bewohnende die Natur geniessen und draussen sitzen, bis die zweite Gruppe vom Steinfeld mit den drei Kleinbussen transportiert war.

Als alle 35 Bewohnende im Wildpark wieder aus den Bussen ausgestiegen waren (mit tatkräftiger Unterstützung der Mitarbeiter des technischen Dienstes & der Pflege), ging es zum Mittagessen. Ein Fitnessteller mit viel Salat und Pouletbrust, beim einen oder der anderen ein Gläschen Wein dazu, hob die Stimmung und das Dessert mit Creme und Kaffee rundete das Mittagessen ab.

Im Anschluss gaben zwei Wildhüter des Parks ein paar Informationen zum Park und den Wildtieren wie Schweinen, Rehen, Hirschen, Steinböcken und Wildtruthähnen.

Nach der Führung ging es so langsam wieder an die Heimfahrt. Stichwort «langsam» – bis alle Bewohnenden mit Rollator und Rollstuhl wieder eingestiegen und eingeladen waren, ging es einige Zeit. Aber die Wartenden konnten jungen Familien mit (kleinen) Kindern zuschauen, in alten Zeiten schwelgen oder das eine oder andere Liedchen singen.

Alles in allem kann man den Ausflug zusammen mit dem bekannten Spruch «Warum in die Ferne schweifen, das Gute liegt so nah'» zusammenfassen. Angrenzend an die Stadt Aarau liegt eine grüne Oase mit viel Interessantem zum Sehen und Hören. Der Wildpark Roggenhausen ist wirklich ein Reisli wert – nicht nur für Familien mit Kindern.

Dank an alle helfenden Hände.